Oetinger Filmrechte

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Titeldetails

Opa Bär und die Menz

von Paul Maar

Opa Bär legt manchmal die Handtücher in den Kühlschrank. Oder sagt Haselflocken statt Haferflocken. Er ist neuerdings auch ganz versessen auf Süßes und hat glatt beide Gummibärchentüten leer gefuttert. Sein Enkel Junger Bär muss ihn immer öfter verbessern und sogar zurechtweisen. Das mag Opa Bär gar nicht. Junger Bär versucht seinem Opa zu erklären, dass er Demenz habe. Die Menz findet Opa Bär sehr blöd – und darin sind sich die beiden völlig einig. Genauso wie in ihrer Lust an verdrehtem Wortsinn oder ihrem Appetit auf Honigkuchen. Eigentlich haben es die beiden oft sehr lustig miteinander und vor allem haben sie einander sehr lieb. Deshalb darf Junger Bär auch auf Opa Bär aufpassen.

Übertragen in eine heitere Tiergeschichte beschreibt Paul Maar kindgerecht und sensibel das Thema Demenz. Er schildert empathisch die Verunsicherung und den aufwallenden Ärger der Erkrankten. Aber er thematisiert auch die große Herausforderung, vor der Angehörige stehen, wenn sie Fürsorge und Respekt täglich neu ausbalancieren müssen.

Zeit und Ort: 2 Darsteller/innen
Erscheinungsdatum: Fränkisches Theater Schloss Maßbach


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