Bühnenverlag Weitendorf

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Titeldetails

Ein Marmorkuchen und zwei Leben

von Eva Roth

Aki führt mit ihrer Mutter Akosi ein Geisterleben. Wenn eine der Wohnungen, die Akosi putzt, für ein paar Tage leer steht, dann übernachten sie dort. Ganz unauffällig, ganz unsichtbar. Sie hinterlassen alles genau so, wie es vorher war. Und sie sind sehr, sehr leise, ganz unhörbar. An jedem Morgen wartet Akis Freundin Rena an der Straßenecke und sie gehen die letzten Meter gemeinsam zur Schule. Dort darf Aki sichtbar sein – und laut. Doch dann wird Akosi krank. Das darf nicht passieren, denn Geister haben keine Krankenversicherung. Zum Glück hilft Akosis Freundin Espoir ihr. Was, wenn Akosi nicht mehr gesund wird? Rena will ihre Freundin ablenken und spielt mit ihr Geisterleben. Das ist keine gute Idee, denn Rena ist einfach nicht unsichtbar genug. Fast wird Aki von der Polizei erwischt … Doch Rena hält dicht!

Aki versucht, dem gefahrvollen Leben als „Illegale“ eine eigene spielerische Deutung zu geben: Ein richtiges Abenteuer, das sei ihr Geisterleben! Wie fragil diese Behauptung ist, wird schnell deutlich in diesem äußerst sensiblen Text von Eva Roth, der dennoch voller Hoffnung und Lebensfreude ist.

Besetzung: 2 Dame(n)
Alter: empfohlen ab 11
Frei zur: UA


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