FAusT
von Paul Maar / Christian Schidlowsky
Furiose Abenteuer und sonderbare Träume
Faust kommt vom lateinischen Wort 'faustus' und bedeutet 'der Glückliche'. So erklärt es dem Bettelknaben Johann Faust seine Großmutter, eine weise Kräuterfrau. Aber Faust ist alles andere als glücklich. Denn die Dorfkinder verspotten und quälen ihn, besonders schlimm treibt es Rufus, der arrogante Sohn des Stadtvogts. Er sorgt sogar dafür, dass Fausts Großmutter als Hexe verbrannt wird. Faust, der es auf seiner Suche nach dem Glück mittlerweile zum Wunderdoktor gebracht hat, sinnt auf Rache - und schließt einen gefährlichen Pakt mit dem Teufel!
Rasantes mittelalterliches Spektakel mit Bänkelsang, bei dem sich historische Fakten mit den Legenden um den sagenumwobenen Dr. Faust zu einem "furiosen Abenteuer" vereinigen.
"Das ist Theater, das alle Sinne anspricht - geistreich, witzig, mit einem virtuos geträumten Teufelspakt und einem sanft anrührenden Ende."
(Fürther Nachrichten)
Besetzung: 2 Dame(n) , 3 Herr(en) , darunter möglichst 1 Musiker
max. Rollenzahl: 27
Alter: empfohlen ab 8
Uraufführung: 1999, Theater Pfütze und Stadttheater Fürth